Kämpferische Demokratie – Militärische Besetzung und gewaltlose Befreiung des Ruhrgebiets 1923-1925

Dieses Buch ist eine Hommage an das Ruhrgebiet und die Weimarer Republik.

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Für die erste Demokratie auf deutschem Boden war das Ruhrgebiet das industrielle Herz – unverzichtbar für das Überleben des ganzen Landes. Auch für die Siegermächte war das Revier eine eigene „Hausnummer“. Die Drohung mit seiner militärischen Besetzung diente jahrelang als letztes Druckmittel, um alle deutschen Regierungen zur Einhaltung der Zahlungspläne und Lieferabkommen zu zwingen, die aus dem Versailler Vertrag resultierten.

Im Jahr 1923 rückte das Ruhrgebiet in den weltweiten Fokus. Die militärische Besetzung durch Franzosen und Belgier traf auf den gewaltlosen Widerstand der Bevölkerung. Eine ganze Region befand sich über Monate in Ungehorsam – eine ultimative Eskalation, die jedoch zum Wendepunkt in Deutschland, bei den Alliierten und schließlich auch in Frankreich wurde. Die Londoner Konferenz im Sommer 1924 zerbrach fast über dem Streit ums Revier. Doch in Frankreich reifte der Mut, das Ruhrgebiet 1925 wieder freizugeben. Das Buch bereitet ein elementares Stück Ruhrgebietsgeschichte spannend auf.

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